Sehr geehrte Damen und Herren,

In der ersten Versammlung der Interessengemeinschaft Rott wurde das Thema Sanierung Engelsrieder See als eines der Projekte ermittelt, um die sich die Interessengemeinschaft Rott kümmern will.

Auf Grund dieser Entscheidung hat sich dann ein Arbeitskreis gebildet.

Momentan besteht das Team des Arbeitskreises von 8 Personen die sich in gewissen Abständen treffen um alte und neue Erkenntnisse durch zu diskutieren.

Der See hat aktuelle Defizite durch

  • eine starke Faulschlammbelastung
  • durch zunehmender Verlandung
  • durch starkes Algenvorkommen.

Dadurch ist auch die Wasserqualität belastet.

Der See hat auf jeden Fall die Tendenz zur weiteren Verschlechterung des Ökosystems.

Die Aufgabe des Teams war und ist eine Variante zu suchen wie die Gemeinde den See

und seine Ökologie und Wasserqualität verbessern und die dazu erforderliche Entschlammung umsetzen kann.

Ein nachhaltiger Umbau des oberen Rottbachs ist von uns auch entworfen worden um ein erneutes Verschlammen des Sees zu reduzieren. Hier soll durch ein natürliches Abfangbecken der Schlamm zurück gehalten werden.

Es fanden bisher auch 3 Präsentationen über die bisherige Arbeit der Arbeitsgruppe statt.

Eine davon war am 19.01.2015 in einer Gemeinderatssitzung um die bisherigen Erkenntnisse dem Gemeinderat vorzustellen.

Eine Variante die momentan der Favorit der Arbeitsgruppe ist die Entschlammung des Sees mit einem Saugbaggerschiff.

Wie kann man sich so ein Schiff vorstellen: Dieses Schiff rührt den Schlamm auf und saugt dieses Schlamm Wasser Gemisch gleichzeitig ab. So kann der Schlamm weite Strecken abgepumpt werden und gibt kaum eine Beeinträchtigungen für die Natur.

Diese Variante scheint auch von der Gemeinde aus ein Favorit zu sein, so haben wir es bei der Präsentation im Gemeinderat verstanden.

Alle anderen Varianten sei es Bakterien, Ausbaggern und alle anderen sind entweder rechtlich problematisch oder bei unserem See nicht oder sehr schwer durchführbar.

Der erste Schritt war 2014 der Antrag an die Gemeinde eine Schlammuntersuchung des Sees durchführen zu lassen.

Das Ergebnis der Untersuchung war eine normale Belastung (Belastung bis Z1.2). Solch eine Belastung haben wahrscheinlich die meisten landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Region,   so dass diese zur Aufnahme des Schlammes geeignet sein könnten.

So ist momentan der Stand der Arbeitsgruppe Seesanierung.

Roland Klinger

27.04.2015

 

 

 

 



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